Was kann ich tun um moslem zu werden...?

Esadullah

Üye
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KELİME-İ ŞAHADET

Die Grundlage ist am Anfang, bevor Sie dem Islam beitreten, der Satz: "Eşhedü en la ilahe illallah ve eşhedü enne Muhammeden abduhü ve rasûluh"
( Die Schahada), auf Arabisch.
Die Schahada, ist das Glaubensbekenntnis des Islams.
Die Schahada, auch Tauhid, bedeutet, Gott ( arabisch: Allah ) als den Einen erklären, sich zum Glauben an die Einheit Gottes bekennen.
Mit diesem Bekenntnis wird bezeugt, dass es neben Gott keine anderen Götter gibt, dass er weder gezeugt noch geschaffen wurde.

Die ersten Worte des islamischen Glaubensbekenntnisses ( Schahada ) lauten:
Lā ilāha illā ʾllāh ‏ لا إله إلا الله‎: „Es gibt keinen Gott außer Allah“;
der erste Teil des Glaubensbekenntnisses kommt in dieser Form im Koran an zwei Stellen vor: in Sure 37:35 und in Sure 47:19.
Der zweite Teil des Glaubensbekenntnisses ist die Bestätigung Mohammeds als Gesandter Gottes:
Ve eshedu enne Muḥammadun abduhu ve rasūluʾllāh – ‏محمد رسول الله‎ – „Mohammed ist der Gesandte Gottes.“
In dieser Form wird Mohammed in Sure 48, Vers 29 genannt.

Wer das Glaubensbekenntnis bei vollem Bewusstsein spricht, gilt als Muslim.
Mit dieser, aus zwei Teilen bestehenden, Formel bekennt sich der oder die Jenige als Moslem.
Er ist jetzt ein Mitglied der anderen Muslimen und der islamischen Gesellschaft.
Jetzt haben Sie alle Rechte auf das islamische Recht, die für die Muslime anerkannt worden sind.
Wenn Sie ein Mitglied während eines Krieges sind, gewinnen Sie an Immunität.
Man darf Sie nicht töten oder erfassen, auch ihr Habgut darf man nicht in Besitz nehmen oder in jeglicher Form ergreifen.
Niemand darf gezwungen werden die Schahada aufzusagen, sollte es doch unter Zwang geschehen, ist dieses ungultig.
La ikraha fiddin ayet : das bedeutet ; Es gibt keinen Zwang in der Religion; Es ist das Geborgene im Glauben,
dessen eigentlicher Kern ( Ursprung ) des Geistes und des Herzens ist.

Der Islam gründet auf dem Koran, der für die Gläubigen als das unverfälschte Wort Gottes die ranghöchste Quelle des Glaubens darstellt.

Die zweite Erkenntnisquelle neben dem Koran sind die Worte und Handlungen ( Sunna ) Mohammed´s, des „Gesandte (n) Gottes und Siegels der Propheten“
Der Koran wird von Muslimen als vollendete Offenbarung betrachtet, der alle Regeln für das Zusammenleben der Menschen enthält. Erläutert und erweitert werden diese Regeln in der Sunna bzw. der Hadithe, den Überlieferungen über das Leben und die Auffassungen des Propheten Mohammed. Da der Koran diese Regeln enthält, benötigt die muslimische Umma kein menschengemachtes Rechtsystem in all jenen Rechtsfragen, die schon im Koran und in der Hadithe geregelt sind.
Der Islam ist eine ausgeprägt monotheistische Religion. Die christliche Vorstellung der Dreifaltigkeit wird ausdrücklich abgelehnt, ebenso jede Personifizierung oder gar bildliche Darstellung Gottes. Allah wird durch seine „99 schönsten Namen“ (al-asmāʾu ʾl-ḥusnā) beschrieben,
die nur ihm alleine zustehen.

Die Menschen können über Allah nur das wissen, was er ihnen selbst in seiner Gnade offenbart hat.

Esadullah.....
 
Üst